Samstag, 8. Juni 2013

The Tempest 3

HEY HEY HEY HALLO HALLO HALLO!!!

Ich habe wieder an Tempest geschrieben :) diesesmal wurde das Kapitel wohl etwas länger. :/ na ja ist ja auch das erste in dem Colin mitspielt :D und zwar für jeder der es nicht weiss, er ist Ariel der Luftgeist und diener von Prospero. Hier erfährt ihr etwas über seine Vergangenheit als Geist.
An diesem Kapitel habe ich viel erfunden und viel vom Theater eingebaut :) ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Liebe Grüsse Lara




Prospero geht zu einer nahe liegenden Wasserquelle und ruft nach seinem Luftgeist Ariel. Er hört wie es um ihn herum raschelt, doch kann er seinen Diener nicht sehen. „Ariel.“ Der Zauberkünstler sieht in die Richtung von der er das Rascheln zuletzt wahrgenommen hat. „Hier bin ich!“ Prospero schreckt hoch und dreht sich schnell um. Hinter ihm steht sein Geist und auf seinen Lippen liegt ein breites Grinsen. „Heil, grosser Meister! Heil dir, weiser Herr! Ich komme, deinen Winken zu begegnen. Sei’s Fliegen, Schwimmen, in das Feuer tauchen. Auf krausen Wolken fahren: schaltet nur durch dein gewaltige Wort mit Ariel und allen seinen Kräften.“ Prospero beruhigt seiner selbst wieder und sieht ihn dann an. „Hast du mein Geist genau den Sturm vollbracht, den ich dir auftrug?“ – „In jedem Punkt.“
In Ariel steigt etwas auf das ihn herumtoben lässt- „Ich enterte das Schiff des Königs. Jetzt am Schnabel, jetzt im Bauch, auf dem Verdeck, in jeglicher Kajüte Flammt ich entsetzen: Bald zerteilt ich mich und brannte an vielen Stellen auf dem Mast an Stang und Bugspriet Flammt. Ich abgesondert Floss dann in eins Zeus Blitze, die Verkünder des schrecklichen Donnerschlags.  Sind schneller nicht und Blick-entrinnender: das Feuer, die Stösse von schweflichtem Gekrach, sie stürmten, schien es auf den gewaltigen Neptun und machten Erbeben seine kühnen Wogen ja den furchtbaren Dreizack wanken.“ Prospero nickt zufrieden. „Gut gemacht. Welche Seele hielt dem Grauen stand?“ Wieder etwas ruhiger kam Ariel zu ihm. „Keine mein Heer. Der Sohn des Königs selbst hört ich schreien…“ Der Geist beendet seinen Satz mit ängstlicher Stimme. „Die Hölle ist leer und alle Teufel sind hier.“ Zufrieden sieht Prospero hoch. Es amüsiert ihn diese Geschichten zu hören doch muss er wissen ob sie wirklich angespült werden.
„Du hast sehr gut gearbeitet. Aber war es auch nah genug am Strand?“ Ariel lächelt ihn an. „Ganz dicht, Meister.“ Zufrieden nickt der Sterbliche doch muss er ganz sicher sein das sein Plan bis ins kleinste Detail ausgeführt wurde. „Und sie sind unversehrt geblieben?“ Freudig nickt Ariel und mit wilden Gesten erklärt er ihm: „Kein Haar wurde ihnen gekrümmt. Kein Fleck haben sie auf ihren Gewändern. Wie ihr es befohlen habt. Wie ihr mir befohlen habt, so wurden sie getrennt. Der König und seine Berater am einen Ufer, den Prinzen ganz alleine an einem anderen wo er ängstlich Bangt.“ Mit seinen Stichen durchbohrt Prospero seinen Geist noch mehr als er es mit den Fragen tut. „Und der Rest der Besatzung?“ – „Wie ihr es mir befohlen habt  so trieb es in die Bucht. Das stille Wasser sorgt dafür dass es nicht wankt. Mit einem Zauber hab ich sie belegt so dass sie im stillen Schlaf gefunden haben.“ Zufrieden geht Prospero umher. Alles läuft bis jetzt gut. „Welche Zeit ist?“ – „Schon nach Mittagszeit.“ Etwas unruhig geht Prospero hin und her. „Die Zeit von hier bis Abend ist für uns sehr wichtig.“ Mit aller Verwirrung sieht Ariel ihn an. „Mehr Arbeit? Erinnert ihr euch noch was ihr mir versprochen habt?“ Jetzt sieht Prospero ihn verwirrt an. „Murrst du etwa? Was ist es denn was du verlangest?“ Etwas trotzig sieht Ariel ihn an doch wagt er nicht unhöflich zu sein.
„Meine Freiheit ist nach was ich mich sehne.“ In Prospero kommt etwas Zorn auf. „Ehe die Zeit um ist? Ich will kein Wort mehr hören.“ – „Aber Meister. Ihr verspracht mir ein volles Jahr erlass. Ich habe euch gut gedient und nie habe ich gemurrt.“ Bedrohlich sieht Prospero ihn an. „Hast du etwa schon vergessen von welchen Qualen ich dich befreit habe?“ nun ist Ariel ganz leise. Schüchtern sieht er zu seinem Meister. „Nein.“ – „Ich glaube doch! Die Hexe Sycorax hatte dich als Diener gehabt, so sagst du selbst. Die grausame Zauberin war von Algier verbannt worden wegen schrecklichen und grausamen Taten, welche sie begangen hat. Als sie hierher kam war sie schwanger. Dadurch das du ihr zu aufsässig warst und immer herumgerannt bist, hat sie dich eingesperrt in eine Fichte Spalt wo du Jahr für Jahr gefangen warst. Unter den schlimmsten Schmerzen schriest du auf, doch konntest du nichts dagegen machen. Bären und Wölfe hörten dein Klagen.
Die Hexe Sycorax verstarb während dieser Zeit und lies dich gefangen zurück.“

Ariel schreit vor Schmerzen an die Erinnerung auf. All die Qual die er erleiden musste Jahre zuvor. Es war eine grausame Zeit. Prospero fährt mit seiner Geschchichte fort. „Dutzend Jahre waren seit deiner Gefangennahme vergangen als ich dich fand. Deine Schreie vor Qualen habe ich gehört und befreite dich so aus deinem Kerker.“ Traurig sieht Ariel ihn an. Nie würde er diese Zeit vergessen können. „Solltest du weiter klagen, so werde ich dich in das Gewebe einer Eichel sperren wo du weitere zwölf Winter durchheulen kannst.“ Traurig sieht der Geist zu Boden. „Verzeih mir mein Herr für mein Klagen. Ich werde mich deinen Befehlen fügen wie ihr es wünscht.“ Sein entschuldigender Blick lässt Prospero ruhiger werden. „Tu das und wenn du deine Dienste gut erfüllst so werde ich dich in zwei Tagen freilassen.“ Glücklich sieht der Geist seinen Meister an. „Ich danke euch.“ Er lässt von Prospero ab und springt wieder herum. „So sagt mein Herr was soll ich tun?“ Er springt vom einen Ort zum anderen. „Bitte sprecht. Ich tue was auch immer ihr wollt.“ – „Geh hinfort und mach dich unsichtbar für jeden ausser dich und mich.“ Zufrieden lächelt der Geist. Er ist seh froh bald frei zu sein und sieht seinen Meister mit grossen Augen an. „Ich danke dir mein Herr.“ So schnell er kann rennt Ariel hinfort und verschwindet.

SPOILER ZUM THEATER!!!
Ich will noch hinzufügen das es eine meiner Lieblingscene war im Theaterstück. Zuvor habe ich den Film gesehen doch das Theater war einfach besser und sie haben es auch ganz anders gemacht. Colin kam jedesmal so auf die Bühne wie es niemand erwartet hat. Wie die Scene mit dem Rascheln. Überall hinter den Zuschauer hat es geraschelt und weil zuvor schon so viele durch das Publikum kamen dachte sie auch er kommt von unten oder macht etwas spezielles. Dann kam er einfach von hinten rein. Er hat zudem auch den Süssen Geist gespielt was im Film überhaupt nicht so war.

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