HEY HEY HEY HALLO HALLO HALLO!!!
Ich habe wieder an Tempest geschrieben :) diesesmal wurde das Kapitel wohl etwas länger. :/ na ja ist ja auch das erste in dem Colin mitspielt :D und zwar für jeder der es nicht weiss, er ist Ariel der Luftgeist und diener von Prospero. Hier erfährt ihr etwas über seine Vergangenheit als Geist.
An diesem Kapitel habe ich viel erfunden und viel vom Theater eingebaut :) ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Liebe Grüsse Lara
Prospero geht zu einer nahe liegenden Wasserquelle und ruft nach
seinem Luftgeist Ariel. Er hört wie es um ihn herum raschelt, doch kann er
seinen Diener nicht sehen. „Ariel.“ Der Zauberkünstler sieht in die Richtung von der er das
Rascheln zuletzt wahrgenommen hat. „Hier bin ich!“ Prospero schreckt hoch und
dreht sich schnell um. Hinter ihm steht sein Geist und auf seinen Lippen liegt
ein breites Grinsen. „Heil, grosser Meister! Heil dir, weiser Herr! Ich komme,
deinen Winken zu begegnen. Sei’s Fliegen, Schwimmen, in das Feuer tauchen. Auf krausen
Wolken fahren: schaltet nur durch dein gewaltige Wort mit Ariel und allen
seinen Kräften.“ Prospero beruhigt seiner selbst wieder und sieht ihn dann an. „Hast
du mein Geist genau den Sturm vollbracht, den ich dir auftrug?“ – „In jedem
Punkt.“
In Ariel steigt etwas auf das ihn herumtoben lässt- „Ich enterte das
Schiff des Königs. Jetzt am Schnabel, jetzt im Bauch, auf dem Verdeck, in
jeglicher Kajüte Flammt ich entsetzen: Bald zerteilt ich mich und brannte an
vielen Stellen auf dem Mast an Stang und Bugspriet Flammt. Ich abgesondert
Floss dann in eins Zeus Blitze, die Verkünder des schrecklichen Donnerschlags. Sind schneller nicht und Blick-entrinnender:
das Feuer, die Stösse von schweflichtem Gekrach, sie stürmten, schien es auf
den gewaltigen Neptun und machten Erbeben seine kühnen Wogen ja den furchtbaren
Dreizack wanken.“ Prospero nickt zufrieden. „Gut gemacht. Welche Seele hielt
dem Grauen stand?“ Wieder etwas ruhiger kam Ariel zu ihm. „Keine mein Heer. Der
Sohn des Königs selbst hört ich schreien…“ Der Geist beendet seinen Satz mit
ängstlicher Stimme. „Die Hölle ist leer und alle Teufel sind hier.“ Zufrieden
sieht Prospero hoch. Es amüsiert ihn diese Geschichten zu hören doch muss er
wissen ob sie wirklich angespült werden.
„Du hast sehr gut gearbeitet. Aber war
es auch nah genug am Strand?“ Ariel lächelt ihn an. „Ganz dicht, Meister.“
Zufrieden nickt der Sterbliche doch muss er ganz sicher sein das sein Plan bis
ins kleinste Detail ausgeführt wurde. „Und sie sind unversehrt geblieben?“
Freudig nickt Ariel und mit wilden Gesten erklärt er ihm: „Kein Haar wurde
ihnen gekrümmt. Kein Fleck haben sie auf ihren Gewändern. Wie ihr es befohlen
habt. Wie ihr mir befohlen habt, so wurden sie getrennt. Der König und seine
Berater am einen Ufer, den Prinzen ganz alleine an einem anderen wo er
ängstlich Bangt.“ Mit seinen Stichen durchbohrt Prospero seinen Geist noch mehr
als er es mit den Fragen tut. „Und der Rest der Besatzung?“ – „Wie ihr es mir
befohlen habt so trieb es in die Bucht.
Das stille Wasser sorgt dafür dass es nicht wankt. Mit einem Zauber hab ich sie
belegt so dass sie im stillen Schlaf gefunden haben.“ Zufrieden geht Prospero
umher. Alles läuft bis jetzt gut. „Welche Zeit ist?“ – „Schon nach Mittagszeit.“
Etwas unruhig geht Prospero hin und her. „Die Zeit von hier bis Abend ist für
uns sehr wichtig.“ Mit aller Verwirrung sieht Ariel ihn an. „Mehr Arbeit?
Erinnert ihr euch noch was ihr mir versprochen habt?“ Jetzt sieht Prospero ihn
verwirrt an. „Murrst du etwa? Was ist es denn was du verlangest?“ Etwas trotzig
sieht Ariel ihn an doch wagt er nicht unhöflich zu sein.
„Meine Freiheit ist
nach was ich mich sehne.“ In Prospero kommt etwas Zorn auf. „Ehe die Zeit um
ist? Ich will kein Wort mehr hören.“ – „Aber Meister. Ihr verspracht mir ein
volles Jahr erlass. Ich habe euch gut gedient und nie habe ich gemurrt.“
Bedrohlich sieht Prospero ihn an. „Hast du etwa schon vergessen von welchen
Qualen ich dich befreit habe?“ nun ist Ariel ganz leise. Schüchtern sieht er zu
seinem Meister. „Nein.“ – „Ich glaube doch! Die Hexe Sycorax hatte dich als
Diener gehabt, so sagst du selbst. Die grausame Zauberin war von Algier
verbannt worden wegen schrecklichen und grausamen Taten, welche sie begangen
hat. Als sie hierher kam war sie schwanger. Dadurch das du ihr zu aufsässig
warst und immer herumgerannt bist, hat sie dich eingesperrt in eine Fichte
Spalt wo du Jahr für Jahr gefangen warst. Unter den schlimmsten Schmerzen
schriest du auf, doch konntest du nichts dagegen machen. Bären und Wölfe hörten
dein Klagen.
Die Hexe Sycorax verstarb während dieser Zeit und lies dich
gefangen zurück.“
Ariel schreit vor Schmerzen an die Erinnerung auf. All die Qual
die er erleiden musste Jahre zuvor. Es war eine grausame Zeit. Prospero fährt
mit seiner Geschchichte fort. „Dutzend Jahre waren seit deiner Gefangennahme
vergangen als ich dich fand. Deine Schreie vor Qualen habe ich gehört und befreite
dich so aus deinem Kerker.“ Traurig sieht Ariel ihn an. Nie würde er diese Zeit
vergessen können. „Solltest du weiter klagen, so werde ich dich in das Gewebe
einer Eichel sperren wo du weitere zwölf Winter durchheulen kannst.“ Traurig
sieht der Geist zu Boden. „Verzeih mir mein Herr für mein Klagen. Ich werde
mich deinen Befehlen fügen wie ihr es wünscht.“ Sein entschuldigender Blick
lässt Prospero ruhiger werden. „Tu das und wenn du deine Dienste gut erfüllst
so werde ich dich in zwei Tagen freilassen.“ Glücklich sieht der Geist seinen
Meister an. „Ich danke euch.“ Er lässt von Prospero ab und springt wieder
herum. „So sagt mein Herr was soll ich tun?“ Er springt vom einen Ort zum
anderen. „Bitte sprecht. Ich tue was auch immer ihr wollt.“ – „Geh hinfort und
mach dich unsichtbar für jeden ausser dich und mich.“ Zufrieden lächelt der
Geist. Er ist seh froh bald frei zu sein und sieht seinen Meister mit grossen
Augen an. „Ich danke dir mein Herr.“ So schnell er kann rennt Ariel hinfort und
verschwindet.
SPOILER ZUM THEATER!!!
Ich will noch hinzufügen das es eine meiner Lieblingscene war im Theaterstück. Zuvor habe ich den Film gesehen doch das Theater war einfach besser und sie haben es auch ganz anders gemacht. Colin kam jedesmal so auf die Bühne wie es niemand erwartet hat. Wie die Scene mit dem Rascheln. Überall hinter den Zuschauer hat es geraschelt und weil zuvor schon so viele durch das Publikum kamen dachte sie auch er kommt von unten oder macht etwas spezielles. Dann kam er einfach von hinten rein. Er hat zudem auch den Süssen Geist gespielt was im Film überhaupt nicht so war.
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